In einer Welt mit überfüllten Einkaufsregalen voller Gewürzfläschchen magst du dich fragen, warum man da noch extra eines rausbringt und was das Besondere daran sein soll. Ich verrate es dir:

Ganz ehrlich, mein Gewürz „Happy Veggie“ ist nicht auf den Markt gekommen, um mit den anderen zu konkurrieren aber es ist aus einem guten Grund da. Ich habe es nämlich aus persönlichem Interesse ganz allein für mich entworfen.

Aufgrund meiner Lebensumstellung zur Digitalnormadin, musste ich mich notgedrungen auch von all meinen liebgewonnenen Gewürzen verabschieden. Lediglich das einzigartige Oregano, das mir eine Freundin aus Italien mitgebracht hat, mein Liebling-Blüten-Salz von „Sal de Ibiza“ und ein hochwertiger Zimt sind mir geblieben. All die anderen Töpchen und Tiegelchen hätten viel zu viel Platz in Anspruch genommen. Darüber hinaus hatte ich in den letzten Jahren einige Unverträglichkeiten u.a. gegen Pfeffer jeglicher Art und auch Histamin entwickelt. 

Alles keine einfache Ausgangssituation, was also tun? Wie soll ich nun tolle Speisen zaubern? Ein Allrounder musste her! 

Doch bei meiner Stöberei durch die Gewürzregale musste ich feststellen, dass die Mischungen entweder unliebsame Zusätze wie Zucker enthielten, ich einen der Inhaltstoffe nicht gut vertrage oder etwas für mich essenzielles darin fehlte. Ich war also leider erstmal sehr unglücklich und vor allem geschmacklich unbefriedigt unterwegs. Bis eines Tages durch einen glücklichen Zufall und eine tolle „Eine-Hand-wäscht-die-andere“ Lösung mit meinem neuen Koch Lars ein Kontakt zu einem Gewürzhersteller in Spanien und der direkte Wunsch zur Realisierung meines eigenen Gewürzes entstand.